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Praxis für Chinesische Naturheilkunst

Fridolin Stirnimann, Rüeggisingerstr. 29, 6020 Emmenbrücke - Tel: 041 260 45 00, eMail: info@fstirnimann.ch

Heuschnupfen

Im Frühling leiden viele Menschen unter Heuschnupfen, einer allergischen Reaktion des Immunsystems auf harmlose Pollen von Gräsern, Bäumen und Kräutern. 

Die Schleimhäute der Augen, Nase und Atemwege machen eine Entzündungsreaktion. Typische Symptome sind tränende und juckende Augen, laufende und juckende Nase, Niesen. Betroffene reagieren sehr individuell auf spezifische Pollen mit spezifischen Symptomen. Heuschnupfen, auch als allergische Rhinitis bezeichnet, ist eine saisonale Allergie, die mit der Pollenflugzeit im Frühling beginnt und im Herbst endet.

Immunsystem

Das Immunsystem erkennt die harmlosen Pollen irrtümlich als gefährlich und überreagiert mit der Freisetzung von Histamin (Entzündungsbotenstoff), was eine Entzündungsreaktion auslöst. Eine Entzündung ist eine Kampfreaktion und eine allergische Reaktion ist eine Abstossungsreaktion, um das Allergen rauszuspülen.

Bei Heuschnupfen reagiert das IgE (Immunglobulin E) mit einer Sofortreaktion, d.h. die Symptome treten sofort auf. Ist jemand auf Milch (vor allem Kuhmilch) und Weizen allergisch, kommt es oft vor, dass der Körper IgG-Antikörper bildet, so dass das Immunsystem die ganze Zeit auf Achse ist. Weil die Immunzellen ständig aktiviert sind, werden die Mastzellen instabil und die IgE-Aktivierung findet viel einfacher statt. Deshalb sollten Betroffene vorsorglich auf Milch und Weizen verzichten. Aber auch Stress kann die Mastzellen sensibler machen!

Behandlungsmöglichkeiten

Die konventionelle Medizin behandelt die Überreaktion des Immunsystems, indem die Symptome unterdrückt werden mit:

  • Antihistaminika, wenn die Symptome schlimm sind.
    Wer Antihistaminika einnimmt, hat einen höheren Bedarf an Vitamin C, D, Zink.
  • Cortisonspray, wenn man keine Luft kriegt.
  • Oder es wird eine Hyposensibilisierung gemacht.

In der Naturheilkunde wird versucht, das Körpersystem so zu modulieren, dass die Überreaktion weniger ist oder sogar ganz zum Erliegen kommt. Die Immunkompetenz wird erhöht. Das Behandlungskonzept orientiert sich an folgendem Schema: Immunsystem beruhigen, Entzündung lindern, Histaminabbau beschleunigen und die Schleimhäute wieder stärken.

Idealerweise wird bereits über die Wintermonate das Immunsystem moduliert oder mindestens vier Wochen vor Ausbruch der Symptome mit der Therapie begonnen. Dann kommt es bestenfalls zu keinen allergischen Reaktionen.

Für die Behandlung von Heuschnupfen biete ich Akupunktur kombiniert mit Nähr- und Vitalstoffen oder Vitalpilzen an.

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